Willkommen!
Umwelt.Wissen ist die zentrale Anlaufstelle
für Umweltbildung in Niederösterreich
 
 

Best Practice

Umwelt.Wissen Schulen sind nicht nur bei österreichweiten Wettbewerben stets sehr erfolgreich, sondern setzen auch im Schulalltag immer wieder ein Zeichen zum Schutz unserer Natur und Ressourcen.

AKTUELLE  BEISPIELE

Mittelschule Ravelsbach setzt ein deutliches Umweltzeichen!

Gesund-Aktiv-Mittelschule Ravelsbach hat als erste niederösterreichische Mittelschule das Umweltzeichen verliehen bekommen!

 

Das Umwelt-Team schreibt:

Unsere kleine, ländliche NÖ Mittelschule im Bezirk Hollabrunn hat sich ihren schulautonomen Schwerpunkt lange überlegt: Er sollte sowohl von den Themen als auch von der Wirkung her für die Schülerinnen und Schüler nachhaltig sein. Alle in der Schule Arbeitende, also Schulwarte, Lehrkräfte und die Jugendlichen leben praktisch zu jeder Zeit den Aspekt "GESUND-AKTIV". Der gleichlautende Gegenstand, der in jeder Schulstufe mit zwei Wochenstunden verankert ist, wird fächerübergreifend unterrichtet.

Unsere Leitziele:

  • Ich (mein Geist, mein Körper, meine Seele) in meiner Welt; Umgang mit sich selbst
  • Aufbau einer bewegungsorientierten Lebensführung
  • Dialog als Grundlage von Entwicklung und Gemeinschaft
  • Kreativität als Ausdrucksmittel von Persönlichkeit und Lebenseinstellung
  • Informierter, souveräner und verantwortungsvoller Umgang mit Medien und Technik
  • Start in eine zukünftige Bildungs- und Berufswelt mit Wissen und Kompetenz
  • Nachhaltiges Denken und Handeln leben.

 

Unser Grundgedanke dazu: Der Mensch formt seine Umwelt und jeder trägt Verantwortung dafür.

Die Themen dafür schöpfen wir aus den "17 Sustainable Developement Goals", den Parametern für das Österreichische Umweltzeichen und nicht zuletzt aus dem Österreichischen Lehrplan, der durchaus visionäre Umsetzungsvorschläge anbietet.

Für diesen Schulschwerpunkt wurden Themenräume eingerichtet, die das Lernen noch freudvoller gestalten lassen. Auch die nachhaltige Gestaltung der Außenräume soll unseren Schulschwerpunkt sichtbar werden lassen (Blumenwiese, Insektenhotels, Naschgarten, kleines Biotop, ...)
Zeitgemäße digitale Kommuniktaion ist ebenso ein wesentlicher Bestandteil modernen Unterrichtens, so nimmt die "Gesund-Aktiv-Mittelschule Ravelsbach" an der Digitalisierungsoffensive des Bundes ab Herbst 2021 teil. Einer Verknüpfung analogen und digitalen Lernens steht somit nichts mehr im Wege.

In den Sommerferien 2021 erfolgte eine Sanierung wesentlicher Bauteile (Turnsaal, sanitäre Anlagen, Beleuchtung, ...). Jetzt können wir durch eine attraktive Infrastruktur die gesundheitlichen Aspekte noch mehr hervorkehren.

Unsere Umweltleistungen

Das haben wir für die Umwelt / für das Umweltzeichen bereits umgesetzt:

  • Wöchentliche, fokussierte Auseinandersetzung mit verwandten Themen innerhalb der Stundentafel
  • Externe Experten helfen uns, den Blick und das Wissen von außen nutzbar zu machen (Workshops)
  • Projekte im Sinne unserer Netzwerke (ökolog, Klimafit, Pilgrim, etc.)
  • Miteinbeziehung unserer Lebensumwelt
  • Miteinbeziehung von Wirtschaftstreibenden und anderen Experten im Sinne eines Erfahrungsaustausches

 

UmweltZEICHEN – Slogan

Wir führen das Umweltzeichen weil…

  • es unsere Haltung zum Ausdruck bringt
  • es uns täglich an die Umsetzung nachhaltigen Denkens erinnert
  • es die Verpflichtung bedeutet, an Themen im Sinne eines Qualitätszirkels weiterzuarbeiten

 

 

In ganz Österreich gibt es nur 24 Mittelschulen mit dieser Auszeichnung.

Wir sind die erste Mittelschule in Niederösterreich, die diese Qualitätszertifizierung geschafft hat!

 

Das Umwelt.Wissen NÖ Team gratuliert herzlich und wünscht sich NachahmerInnen!

 

 


Neuer Schulschwerpunkt an Mittelschule Ravelsbach trotz Corona-Pandemie gestartet

 

Im Frühjahr 2020 wurde trotz aller Widrigkeiten rund um die COVID 19-Pandemie damit begonnen, an einem neuen Schwerpunkt für die Mittelschule Ravelsbach zu arbeiten. Dabei wurde der gesamte Lehrkörper eingebunden  auch nicht davor zurückgeschreckt die Stundentafel neu zu überdenken und letztendlich entscheidend zu verändern. Herausgekommen ist ein wirklich sehr gut durchdachtes Konzept, das mit Beginn des Schuljahres 2020/21 umgesetzt wird.

 

Das Motto »Gesund-Aktiv« umfasst die Bereiche Gesunder Körper - Gesunde Umwelt - Aktiv ins Leben, dabei wird das Prinzip der Nachhaltigkeit verfolgt (siehe „Leitbild der Schule“) und besonders darauf geschaut die SchülerInnen fit für die Anforderungen in ihrem Leben zu machen und sie bei der Berufsauswahl bestmöglichst zu unterstützen .

Die Schule ist in zwei Schulnetzwerken , Klimabündnis und neu auch ÖKOLOG,  vertreten und wurde aufgrund ihrer Aktivitäten im Umweltbereich als Umwelt.Wissen.Schule ausgezeichnet. Es wird jetzt daran gearbeitet sich auch als Umweltzeichen-Schule zertifizieren zu lassen.

 

Im Oktober 2020 wurde trotz der  Einschränkungen der COVID 19-Pandemie ein Festakt im Freien abgehalten, um diese neuen Errungenschaften auch der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Unter Anwesenheit der Bürgermeister der Gemeinden aus denen die SchülerInnen kommen, der zuständigen Schulqualitätsmanagerin und der Umwelt.Wissen-Koordinatorin haben die SchülerInnen den neuen Schwerpunkt unterstützt von der Direktorin erklärt und den Festakt musikalisch und tänzerisch umrahmt.
ÖKOLOG-Schulen erhalten als Geschenk bei ihrem Beitritt einen Apfelbaum, der ebenfalls im Rahmen des Festaktes vor der Schule eingepflanzt wurde.

 

 

 

 


Festakt an der Mittelschule Ravelsbach

Umwelt.Wissen.Schule ist Sieger bei Wettbewerb 

 

Mai 2020: Tolles Ergebnis bei Wettbewerb "MoviEU-25 years back and forward"

Zwei Klassen des Mary Ward Privatgymnasiums in St. Pölten konnten sich gegen 22 Mitbewerber durchsetzen und belegten im Finale des Wettbewerbs den zweiten (6a) und die 7a sogar den ersten Platz.

Wir gratulieren herzlich!

 

Hier das Sieger-Video der 7a:

https://www.youtube.com/watch?v=Is3e22Yuum8&feature=youtu.be

 

Hier das zweitplatzierte Video der 6a:

https://www.youtube.com/watch?v=Z2Sfk-zf5TY&feature=youtu.be


Wald ist Klasse!

 

Naturpark Purkersdorf und Natürlich Lernen zeigen gemeinsam mit
der Volksschule Gablitz wie Unterricht in und mit der Natur
funktionieren kann

 

Oktober 2019. Mit Beginn des aktuellen Schuljahres startete der Naturpark Purkersdorf das Pilotprojekt „Lernraum Naturpark“ mit der Naturpark-Partner-Volksschule Gablitz. In Zusammenarbeit mit einem geschulten Team an Wald- und Naturlernpädagoginnen des Naturparks und der Kooperationsplattform Natürlich Lernen nützen im ersten Projektjahr die SchülerInnen der Klassen 1A und 3B die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft des Naturparks als Lernort.

 

Nicht nur Sachunterrichtsthemen sondern auch Deutsch, Lesen, Schreiben und Rechnen werden im Rahmen des Gesamtunterrichts in freier Natur vermittelt bzw. vertieft. Der dislozierte Unterricht findet im Rahmen des Regelunterrichts an vier vereinbarten Projekttagen gemeinsam mit den Waldpädagoginnen statt, weitere Outdoor-Unterrichtstage halten die Klassenlehrerinnen jeweils eigenständig im Umfeld der Schule ab. 

 

Vollständige Pressemitteilung

 


Biologische Pilzzucht an der Fachschule Edelhof

 

LR Teschl-Hofmeister: Schülerinnen und Schüler zeigen ökologische Verantwortung und produzieren Bio-Kräuterseitlinge in Juniorfirma

 

Edelhof (13.6.2019) Die Schülerinnen und Schüler der Edelhofer Juniorfirma haben sich ganz der biologischen Pilzzucht verschrieben. Kräuterseitlinge werden auf Stroh, frei von jeglicher Chemie kultiviert, in Handarbeit geerntet und im schuleigenen Ab-Hof-Laden verkauft. „Die Schülerinnen und Schüler zeigen viel Unternehmergeist und setzen auf einen Trend in der Ernährung. Denn die Kräuterseitlinge sind vermehrt auf der Speisekarte in der gehobenen Gastronomie zu finden und auch die private Pilzzucht nimmt ständig zu“, erklärt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

 

Die Arbeit in der Juniorfirma bietet viele Vorteile für die Schülerinnen und Schüler. „Beim Verkauf im Hofladen sind die Jungunternehmer direkt in Kontakt mit den Kundinnen und Kunden und können so wertvolle Erfahrungen für ein professionelles Kundengespräch sammeln. Schließlich sichern zufriedene Stammkunden den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen“, so Teschl-Hofmeister.

 

Vollständige Pressemitteilung

Die Personen v. l.: Fachlehrerin Martina Strauß, Leonhard Pichler, Florian Spitaler, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister  und Stefan Lochner im Ab-Hof-Laden der Fachschule Edelhof


Initiative der Fachschule Sooß anlässlich des Weltumwelttags

 

Junge Meinungsforscherinnen präsentieren Studie zum nachhaltigen Einkauf

Anlässlich des Weltumwelttages präsentierten die Schülerinnen bei einer Festveranstaltung an der Fachschule Sooß die Ergebnisse ihrer Kundenbefragung zum Einkaufsverhalten. Im Rahmen des Schulprojektes „Bewusst einkaufen – Gesund und nachhaltig essen“ wurden am Wochenmarkt in St. Pölten rund 200 Personen von den jungen Meinungsforscherinnen eingehend befragt und in einer Studie ausgewertet. Der Weltumwelttag wird seit 1972 jedes Jahr am 5. Juni begangen, um gemeinsam Zeichen für mehr ökologisches Bewusstsein und globale Verantwortung zu setzen.

 

Autor Bert Ehgartner: Verantwortungsvoller Einsatz von Aluminium

Nach der Präsentation des Meinungsforschungsprojektes stand das Thema Aluminium auf dem Programm, zu dem Autor und Regisseur Bert Ehgartner referierte. Ehgartner beschäftige sich im Film „Die Akte Aluminium“ (2013) und im Sachbuch „Gesund ohne Aluminium“ (2014) intensiv mit den gesundheitlichen Folgen des Leichtmetalls. „Aluminium ist nicht nur ein vielfältig eingesetzter Werkstoff, sondern ebenso als Zusatz in Kosmetikprodukten, Nahrungsmitteln und Medikamenten allgegenwärtig. Wir leben im Zeitalter des Aluminiums“, betont Ehgartner. Deshalb sind Konsumenten, aber auch die Behörden und die Industrie aufgefordert verantwortungsbewusst mit Aluminium umzugehen und für sichere Kosmetika, Medikamente und Lebensmittel zu sorgen“, so Ehgartner.

 

 

 

 

 

Die Personen v. l.: Schülerin Angelika Schweiger, Fachlehrerin Hermine Pritz, Autor Bert Ehgartner, Direktorin Rosina Neuhold und Schülerin Sarah Kovac.

Fotocopyright: Jürgen Mück; Foto frei zum Abdruck.


Waldviertler Schule als Labor

 

Schülerinnen und Schüler der HLUW im Yspertal (Bezirk Melk) analysieren im Praxisunterricht Wasser- und Bodenproben. Dabei testen sie etwa Kompost- und Walderde oder die Wasserqualität von Hausbrunnen.

 

Die einen wollen wissen, ob das Brunnenwasser keimfrei und damit für den Kinderpool im Garten geeignet ist, die anderen bringen Komposterde, die möglichst frei von Schwermetallen sein soll, bevor Paradeiser eingepflanzt werden. Das Leistungsspektrum der Schülerinnen und Schüler in der auf Umweltthemen spezialisierten Privatschule im Yspertal ist breit.

 

Schüler lernen viele verschiedene Umweltberufe

 

Die Laborarbeit stellt lediglich einen Teil der Ausbildung dar, nach dem Schulabschluss sind alle Schülerinnen und Schüler unter anderem ausgebildete Laborantinnen und Laboranten. Auf dem Weg dorthin gilt es aber viel zu lernen und auch praktisch zu üben. Aus diesem Grund sind unterschiedliche Proben gerne gesehenes Praxismaterial, erzählt Schulleiter Gerhard Hackl. „In den Schullabors wird gearbeitet wie in der Wirtschaft, denn wer unsere Schule verlässt, soll sich in den Labors zurechtfinden. Daher arbeiten wir mit echtem Material, moderner Ausstattung und haben dafür gewerberechtlich genehmigte Labors. Aber weil die Schüler noch lernen, passiert bei uns vieles natürlich langsamer.“

 

Gesamter Artikel auf noe.orf.at

 


Trotz launischen Wetters - gute Laune am Rad in Kautzen

 

63 Schülerinnen und Schüler der NMS Kautzen trotzten dem launischen Wetter und meisterten ein Radfahr-Sicherheits-Training der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland bravourös. Tapfer und mit Freude bewältigten Sie die einzelnen Stationen auf dem Radsattel und zeigten stolz ihre Kunststücke.

 

Auch in den  Stationen „Rund ums Rad“ vom Radklub Falke wurde viel geboten!

Eine Anleitung zur Pflege und Wartung, Patschen picken, die Sicherheitsausrüstung am Fahrrad und die Anpassung des Rades an die persönlichen ergonomischen Bedürfnisse. Wichtig war den „Falken“ und Mitarbeitern der KEM Thayaland, dass sich die Jugendlichen im öffentlichen Verkehr gut und sicher bewegen können.

 

Organisatorin Lisa Schawerda: „Die Freude am Radfahren früh zu fördern war unser Ziel. Denn wer Rad fährt, bleibt gesünder und leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.“ Hannes Filler, Lehrer der NMS: "Besonders gefreut hat mich, mit welchem Interesse und Eifer die Schülerinnen und Schüler sowohl am Fahrtechniktraining als auch an der Theorie rund ums Fahrrad dabei gewesen sind.“ In bestem Sinne ausgestattet können nun alle gut in den Sommer radeln.

 


Weinbauschule Krems und Boku mit „Josef Pleil Forschungspreis“ ausgezeichnet

 

Im Rahmen einer akademischen Feier am Boku-Institut für Weinbau in Tulln wurden Fachlehrer Erhard Kührer (Weinbauschule Krems) und Michaela Griesser, Stellvertreterin der Abteilung Wein- und Obstbau, vorige Woche mit dem „Josef Pleil Forschungspreis“ für ein Projekt zur nachhaltigen Bewirtschaftung im Weinbau ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit Studenten der Boku werden auf Rebflächen der Weinbauschule Krems umfangreiche Untersuchungen zur sogenannten Unterstockbearbeitung im Weingarten durchgeführt.

 

„Beim Forschungsprojekt werden verschiedene Varianten der Bewirtschaftung des Bodens unterhalb der Rebstöcke verglichen. Dies reicht von vollkommen unbehandelten Flächen, bis zur gezielten Begrünung, dem Herbizideinsatz und der mechanischen Bearbeitung“, betonen Kührer und Griesser. „Bislang sind die Auswirkungen der Art der Bodenbearbeitung auf das Bodenleben und die Bodenphysik noch wenig erforscht. Mit neuen Methoden ist es nun möglich detaillierte Analysen zu erstellen. Diese Ergebnisse sollen Rückschlüsse auf die Gesamtaktivität von Mikroorganismen, aber auch Aspekte der Nährstoffkreisläufe liefern“, so Kührer und Griesser.

 

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gratuliert zur Auszeichnung: „Die Zusammenarbeit zwischen der Boku und der Weinbauschule Krems ist ein Vorzeigebeispiel für die Verbindung von Wissenschaft und Praxis. Den WinzerInnen sowie den SchülerInnen stehen damit die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Verfügung, welche die hohe Qualität sowie den Ertrag im Weingarten sichern und gleichzeitig die Umwelt schonen“.

Foto: Auszeichnung für Erhard Kührer und Michaela Griesser.

Die Personen v. l.: Univ.Prof. Astrid Forneck (Leitung Abteilung Wein- und Obstbau), Fachlehrer Erhard Kührer (Weinbauschule Krems) und Michaela Griesser (Stellvertreterin Abteilung Wein- und Obstbau ), Landesgüterdirektor Josef Rosner und Weinbaupräsident a.D. Josef Pleil

Foto Copyright: Jürgen Mück


Video „Unser ökologischer Fußabdruck“  der LBS Waldegg

 

Im Schuljahr 2018/19 standen der ökologische Fußabdruck natürlicher Ressourcen, Lebensraum und Lebensmittel an der LBS Waldegg im Vordergrund. Quer durch verschiedene Sparten wurden in diesem Film ein Mehrwert für die Umwelt durch Verwendung von  z.B. Wildkräuter oder heimischen Holz aufgezeigt.

 

In das Projekt waren mehrere Lehrlinge, die in Waldegg ihre Berufsschulzeiten absolvieren, involviert, das sind die Köche/innen, Gastronomiefachleute, Bürokaufleute sowie die Einzelhandelskaufleute/Einrichtungsberater/innnen.

 

Projektziele, die die Schüler/innen selbstformulierten waren unter anderem:

  • Andere über das vielfältige Thema "Unser ökologischer Fußabdruck" informieren und Interesse dafür wecken
  • die globale Bedeutung von Eingriffen in Lebensmittel oder Möbel erkennen und damit verbunden die Auswirkungen auf den Klimawandel ansprechen
  • das Projekt im eigenen Umfeld weiterführen
  • die gewonnenen Werte daraus in der Praxis umzusetzen

 

In dieser Woche wurde ein Wildschwein in die Einzelteile zerlegt, Gerichte aus Wildkräuter gezaubert und Wissenswertes über heimische Holzarten und Möbel gelernt.

 

Für die Projetkwoche konnte mit "ichhabdawas TV" ein erfahrener Youtuber aus der Region als Partner gewonnen werden, der dankenswerter Weise auch den Film produziert hat.

 

Video „Unser ökologischer Fußabdruck“


Einkaufen ohne Verpackungsmüll an der FS Warth

 

Aktion „Zero Waste“ anlässlich des Welthauswirtschaftstages an Fachschule Warth.

 

Am Welthauswirtschaftstag wurde bei der gesamten Verpflegung der Fachschule Warth ganz bewusst auf Verpackungsmaterial verzichtet. Großteils stellte man die Lebensmittel sogar selbst her. So wurde beim Frühstück, der Jause, dem Mittagessen und dem Abendessen viel Müll vermieden und der Umweltgedanke ins Zentrum des Schulgeschehens gerückt.

 

„Die Schülerinnen und Schüler waren vom Einkauf bis zur Zubereitung der Speisen eingebunden und konnten so mit verfolgen wie und wo Müll vermieden werden kann. Dies beginnt bei der Änderung der Einkaufsgewohnheiten, weil man nicht überall unverpackte Lebensmittel bekommt“, betont Fachlehrerin Annette Frei. „Aber der erste Schritt ist die genaue Zusammenstellung der Einkaufsliste. Denn im Idealfall kann man dann gleich die Behälter, wie Gläser oder Baumwollsäcke, mit zum Einkauf nehmen und so die Umwelt schonen“, erklärt Lehrerin Frei.

 

Für die Schüler, Lehrer und Angestellten der Fachschule Warth verlief die „Zero-Waste-Aktion“ sehr positiv, zeigte sie doch die Machbarkeit der bewussten Müllvermeidung auf. Generell will man künftig an der Fachschule den Weg zu weniger verpackten Lebensmitteln einschlagen.

 

 

 

Die Personen v. l.: Leonie Riegler, Fachlehrerin Annette Frei, Kevin Flieh und Leila Machta verwenden nur unverpackte Lebensmittel in der Küche

Foto Copyright: Jürgen Mück. Foto frei zum Abdruck.


Fachschule Warth veranstaltete „ÖKOLOG-Aktionstag“

 

Motto: „Für eine lebenswerte Zukunft – Ressourcen verantwortungsvoll nutzen“

 

Warth (4.4.2018) Vor den Osterferien fand für die Schülerinnen und Schüler der ersten Jahrgänge der Fachschule Warth der sogenannte „ÖKOLOG-Aktionstag“ statt, bei dem das Motto lautete: „Für eine lebenswerte Zukunft – Ressourcen verantwortungsvoll nutzen“. „Gerade in einer Landwirtschaftsschule besitzt die Bewusstseinsbildung der  Schülerinnen und Schüler für den Umweltschutz einen hohen Stellenwert. Denn die Landwirtschaft ist künftig noch mehr gefordert mit Rohstoffen sparsam umzugehen und nachhaltig zu produzieren“, betont Fachlehrerin Gundula Szihn, die für die Organisation verantwortlich zeichnet.

 

„Der erste Exkursionspunkt war die Firma Hamburger Austria in Pitten, wo aus Altpapier wieder neues Papier hergestellt wird. Weiter ging es zur BioAgrarService GmbH der Familie Schindler nach Münchendorf. Auf diesem Betrieb wird im Ackerbau mit konservierender Bodenbearbeitung, wie dem Mulchsaatverfahren, gearbeitet. So bleibt die Bodenqualität und Bodenfruchtbarkeit  langfristig erhalten. Ebenfalls in Münchendorf wurde die Kompostieranlage Biomasserecycling GmbH besichtigt, wo biogene Abfälle zu wertvollem Kompost verarbeitet und so dem Boden zurückgegeben werden. Abschließend wurde an der Kläranlage in Gleißenfeld die Abwasseraufbereitung unter die Lupe genommen.


© LFS Warth; Exkursion zur Firma Hamburger Austria in Pitten.

Fachlehrerin Gundula Szihn (3.v.r.) und Betriebsratsvorsitzender Hermann Dekker mit den Schülern der 1. Jahrgänge.

 


Wiener Neustädterin mit C3-Award ausgezeichnet!

 

Wie man ein entwicklungspolitisches Thema gekonnt für seine vorwissenschaftliche Arbeit aufgreift, bewies die Schülerin einer Global Action School, Alma Stastny vom BORG Wr.Neustadt. Unter der Fragestellung „Kann vermehrte Aufklärung unser Konsumverhalten ändern?“ behandelte sie Themen wie die problematischen Arbeitsbedingungen der Bekleidungsindustrie am Bespiel Bangladesh, sowie ökologische und faire Mode, aber auch Green Washing war ihr ein Anliegen. Dafür wurde Sie letztlich mit dem C3-Award ausgezeichnet.

 

Link zur VWA:

Kann vermehrte Aufklärung unser Konsumverhalten ändern? Behandelt am Beispiel der Textilindustrie von Bangladesch

 

Weitere Informationen zum C3-Award 2018

 

 

 


ERASMUS+ Award 2017 ging an BHAK/BHAS Gänserndorf, eine unserer Netzwerkschulen!

 

Unter dem Titel "Ecological, what else? Sustainable schools on the fast lane in Europe!" entwickelten Schülerinnen und Schüler aus sechs Partnerländern im Rahmen eines Erasmus+ School-to-School-Projekts konkrete Maßnahmen, wie ihr Schulalltag in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht nachhaltiger gestaltet werden kann.

 

Ziel war die Implementierung der vereinbarten Maßnahmen an den einzelnen Partnerschulen und die Zertifizierung bei nationalen Umweltprogrammen, wie dem österreichischen ÖKOLOG. SchülerInnen haben  dieses Projekt bereits im Rahmen der ÖKOLOG Tagung „Grenzenlos kooperieren“ vorgestellt. Wir gratulieren sehr herzlich zur Auszeichnung!

 

Weitere Infos

Broschüre "Erasmus Award 2017"

 

 

 

 

© Martin Hörmandinger


W O W World of Water - LBS Waldegg im Zeichen der Fische

 

Seit 2014 ist die Landesberufsschule Waldegg ÖKOLOG und seit 2016 UMWELT WISSEN Schule. Unter der engagierten Leitung von Berufsschuldirektorin Dipl. Päd. Martha Umhack steht im Schuljahr 2017/18 das Thema Wasser sowohl als natürliche Ressource, Lebensraum, als auch als Lebensmittel im Vordergrund. Als Wasserbewohner werden Fische in ihrer ökologischen Bedeutung und auch als Nahrungsmittel thematisiert. In das Projekt waren verschiedene Lehrlinge, die in Waldegg ihre Berufsschulzeiten absolvieren, involviert, das sind die Köche/Köchinnen, Gastronomiefachleute, Bürokaufleute sowie die Einzelhandelskaufleute / Einrichtungsberater.

 

Projektziele, die die Schüler selbst formulierten waren unter anderem:

 

  • Andere über das vielfältigeThema Wasser informieren und Interesse dafür wecken

  • die globale Bedeutung von Eingriffen in den Wasserhaushalt erkennen und damit verbunden die Auswirkungen auf den Klimawandel ansprechen

  • das Projekt im eigenen Umfeld weiterführen

  • Waser als Lebensquell erfahren

  • die Umsetzung der ausgewählten Fischrezepte und natürlich auch das Verkosten

 

Auch die Projektplanung und –organisation war Aufgabe der Schüler/innen. Für den Präsentationstag konnten zwei angesehene österreichische Wissenschaftler gewonnen werden, Dr. Günter Köck vom Institut für Hochgebirgsforschung der österreichischen Akademie der Wissenschaften und Dr. Martin Kainz vom Wassercluster Lunz. Dr. Köck berichtete über seine  Forschungsaktivitäten in der kanadischen Arktis und die Vergleiche mit österreichischen Hochgebirgsseen. Sein Forschungsobjekt ist der Seesaibling, den er dann auch in zoologischer Manier sezierte und so das Innenleben des Fisches für alle sichtbar machte. Ein weiteres Highlight war ein Wettbewerb zweier Schüler die unter der Anleitung von Herrn Ungersböck das Filetieren des Fisches und eine einfache Zubereitungsform durchführten.

 

Nach so viel geistiger Nahrung und einem kurzen Zwischenspiel einer Wasserverkostung, stand dann abschließend das Probieren fischkulinarischer Köstlichkeiten am Programm, die die Schüler selbst zubereitet hatten. Angeboten wurden Lachstatar, Saibling, Huchen, Wels und  Karpfen, allesamt in lukullischen Kreationen kredenzt. Diese Verkostung rundete den gelungenen Projekttag ab.


© Dr. Gabriele Hrauda

 


Mehr als 100 Umwelt.Wissen.Schulen
haben ihre Fahnen gehisst!

NNÖMS Gföhl - 1. Platz - Sie haben nicht nur den Wetterkapriolen getrotzt, um noch rechtzeitig vor der 1. Deadline ein Foto zu übermitteln, sondern hatten auch offensichtlich großen Spaß. Das muss entsprechend belohnt werden!
NNÖMS Gföhl - 1. Platz - Sie haben nicht nur den Wetterkapriolen getrotzt, um noch rechtzeitig vor der 1. Deadline ein Foto zu übermitteln, sondern hatten auch offensichtlich großen Spaß. Das muss entsprechend belohnt werden!
VS Leopoldsdorf - 2. Platz - Das war nicht das einzig kreative Foto unserer Jüngsten mit Umwelt.Wissen
VS Leopoldsdorf - 2. Platz - Das war nicht das einzig kreative Foto unserer Jüngsten mit Umwelt.Wissen
HTL Mödling - 2. Platz - Auch die Ältesten haben sich mächtig ins Zeug gelegt und ihr Foto hochtechnisch heiß-kalt umrahmt.
HTL Mödling - 2. Platz - Auch die Ältesten haben sich mächtig ins Zeug gelegt und ihr Foto hochtechnisch heiß-kalt umrahmt.
NNÖMS Berndorf - 3. Platz - Innovation braucht immer Kreativität - unsere SchülerInnen haben sie!
NNÖMS Berndorf - 3. Platz - Innovation braucht immer Kreativität - unsere SchülerInnen haben sie!

Klimafrühstück mit den ersten Klassen im Bundesrealgymnasium Waidhofen an der Thaya

Drei Schulstunden lang geht es bei den ersten Klassen ums Frühstück. „Klimafrühstück“ wird diese Aktion genannt, bei der Schüler/innen nicht nur gemeinsam essen und trinken, sondern auch sehr viel Interessantes rund um das Frühstück erfahren. Frau Lisa Schawerda leitet diese Aktion, die jeweils an einem Tag für eine erste Klasse durchgeführt wird.

 

In Gruppen erarbeiten die Schüler/innen Themen, die mit dem Frühstück zusammenhängen: Wie viel Abfall wird durch Verpackung der Lebensmittel produziert? Woher kommen die Produkte auf unseren Frühstückstischen? Wie viel
Energie wird durch zu lange Transportwege verschleudert? Wie reich ist der Tisch bei Menschen auf anderen Kontinenten gedeckt? Was ist mein persönlicher ökologischer Fußabdruck? Welche Speisen sind gesund? Wie stellt man einen vegetarischen Brotaufstrich mit Gemüse her? Wie werden Kräuter- und
Früchtetees zusammengestellt?

 

Gekonnt haben die Schüler/innen dann die Erkenntnisse ihrer Arbeit präsentiert und so den Mitschülern und Mitschülerinnen interessante Informationen dargeboten. Natürlich wurde auch gefrühstückt: regional, nachhaltig und gesund! Auch das Gemeinschaftserlebnis eines Frühstücks, das alle gleichzeitig einnehmen, wurde erfahrbar. Bewusst und überlegt gaben sich die Schüler/innen dann dem genussvollen Frühstück hin.

 

Begeistert waren die Kinder daher nicht nur von der abwechslungsreichen Kost, sondern auch von den vielen Erlebnissen und Erfahrungen, die sie in diesen Schulstunden gemacht haben. Danke sagen wir dem Klimafonds und den Mitarbeiter/innen der Klimamodellregion Thayaland, durch die dieses Klimafrühstück möglich gemacht und auch finanziert wird, sodass keine Kosten für die Schüler und Schülerinnen entstehen. Mag. Roland Senk (Schulleiter)

 

Fachschule Warth veranstaltete „ÖKOLOG-Aktionstag“ Tag der Ökologie und Nachhaltigkeit

 

Am 25. Jänner 2017 fand für die SchülerInnen der ersten Jahrgänge der FS Warth der sogenannte „ÖKOLOG-Aktionstag“ statt, bei dem der nachhaltige Umgang mit Ressourcen im Mittelpunkt stand. Einen Blick hinter die Kulissen der Abfallbeseitigung konnten die Jugendlichen im Recycling- und Kompostierwerk „Grüne Tonne“ in Breitenau werfen, wo besonders auf die richtige Mülltrennung und fachgerechte Entsorgung hingewiesen wurde.

 

Weiter ging es zur BioAgrarService GmbH nach Münchendorf, einem Biobetrieb mit Schweinehaltung. Hier wird das selbst erzeugte Futtergetreide in der hofeigenen Getreideaufbereitungsstation gemischt und an die Schweine verfüttert. Ein Paradebeispiel für die Optimierung von innerbetrieblichen Abläufen und Ressourcenschonung. Ebenfalls in Münchendorf wurde die Kompostieranlage Biomasserecycling GmbH besichtigt, wo biogene Abfälle wie Strauchschnitt, Pferdemist, Laub- sowie Mähgut und die Biotonne in den Naturkreislauf rückgeführt werden.

 

Abschließend wurde an der Kläranlage in Gleißenfeld die Abwasseraufbereitung unter die Lupe genommen. Dem Pumpwerk machen vor allem Störstoffe, wie Feuchttücher zu schaffen. Aber auch Essensreste, wie Soßen und Fette, haben nichts im Abwasser zu suchen, denn sie verlegen häufig die Kanalrohre.
Den SchülerInnen wurde sehr klar vor Augen geführt, dass neben der Abfallvermeidung auch die fachgerechte Entsorgung ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© LFS Warth



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Amt der NÖ Landesregierung

Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr

Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft

Landhausplatz 1, Haus 16, Zi 16.413

3109 St. Pölten, Österreich

 

Dipl.-Ing. Veronika Käfer-Schlager, BEd

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