Willkommen!
Umwelt.Wissen ist die zentrale Anlaufstelle
für Umweltbildung in Niederösterreich
 
 

DEKLARATION

 

Das Umwelt.Wissen.Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Organisationen, Institutionen und Einzelpersonen, die Bildungsangebote, Produkte und Dienstleistungen im Sinne der Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung [BNE] und der nachhaltigen Entwicklungsziele, Sustainable Development Goals [SDGs], in Niederösterreich anbieten.
 

Das Netzwerk richtet sich mit seinen Bildungsangeboten an Menschen aller Altersgruppen in Niederösterreich, auch an jene, die bislang noch kein Interesse an Umweltthemen gezeigt haben. Wir wirken in allen Lebensbereichen, wie Schule, Freizeit oder Beruf.
 

Unsere Stärken sind das kreative Potential, die Vielfalt des Wissens und die Erfahrung all jener, die im Netzwerk vereint sind.
 

Umweltbildung heißt für uns, gemeinsam mit den Menschen die Wertesysteme der Gesellschaft zu überdenken und weiter zu entwickeln. Im Rahmen unserer Tätigkeiten leisten wir unseren Beitrag, den Horizont zu erweitern, globale Zusammenhänge herzustellen und ein Verständnis für zukunftsfähiges Handeln zu fördern.



Zielsetzungen

Ziel des Netzwerks ist es, die Qualität und die Verbreitung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern. Das erreichen wir durch einen gemeinsamen Auftritt, intensiven fachlichen Austausch und vielfältige Aktivitäten.

 

Wir regen Menschen in Niederösterreich zu einem bewussten Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen und zu einem nachhaltigen Lebensstil an. Die Angebote des Netzwerks sind darauf ausgerichtet, sich positiv auf Verhaltens- und Denkmuster auszuwirken.

 

Das Netzwerk setzt Impulse für ökologisch verträgliche Wirtschaftsformen, neue Arbeitsplätze und das Sozialsystem in Niederösterreich.

 

Das Netzwerk sieht sich als Lobby für Umweltbildung und motiviert Politik und Wirtschaft, Umweltbildung sowie nachhaltige Projekte zu fördern und umzusetzen.
 

Das Netzwerk strebt Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene an und sucht den Diskurs in allen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens.



Prinzipien

  • Die Netzwerkmitglieder bekennen sich zur gemeinsamen Deklaration und ihren Zielsetzungen.
     
  • Das Netzwerk arbeitet unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.
     
  • Offenheit gilt als Prinzip. Dazu gehören ein partnerschaftliches Verhältnis untereinander und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks sowie Transparenz nach außen.
     
  • Die Eigenständigkeit der einzelnen Organisationen wird bei einem hohen Maß an Gemeinsamkeit geachtet.
     
  • Fundierte Informationen sind die Grundlage für die Arbeit. Eigenverantwortliche Weiterbildung der Mitglieder des Netzwerkes gewährleistet hohe inhaltliche Kompetenz.
     
  • Umsetzungsorientierung ist eine Kernqualität. Die Unterschiedlichkeit der Netzwerkpartner/innen bürgt für methodische Vielfalt.
     
  • Die Mitglieder arbeiten selbstverantwortlich und nehmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten an Netzwerkaktivitäten, wie Fachtagungen, Vernetzungstreffen, Arbeitsgruppen oder gemeinsamen Projekten, teil.


Organisation

Um eine gute Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Netzwerkes zu gewährleisten, gelten folgende Vereinbarungen:

 

  • Alle Netzwerkmitglieder sind gleichgestellt.
     
  • Abänderungen der Deklaration oder neue Regeln werden mit Mehrheit - jede Organisation, Institution verfügt über eine Stimme - getroffen.
    Sollte keine ad hoc Entscheidung möglich sein [Notwendigkeit von Recherche, ausführlicherer Diskussionsprozess, Abstimmung innerhalb der Mitgliedsorganisationen -institutionen u. dgl.], wird in Folgemeetings mit interessierten Teilnehmer/innen des Netzwerks der Entscheidungsfindungsprozess weitergeführt.
     
  • Es findet jährlich eine Fachtagung oder ein Vernetzungstreffen an einem besonderen Ort statt.
     
  • Es gibt jährlich ein bis zwei Netzwerk-Meetings, bei denen Grundsatzentscheidungen, Aktivitäten, Themenschwerpunkte u.d.gl. besprochen werden sowie Zeit für internen Austausch ist.
     
  • Von den Netzwerkbeschlüssen ausgenommen sind interne Angelegenheiten der Mitgliedsorganisationen sowie des Landes NÖ, wie inhaltliche Ausrichtung, Finanzgebarung oder verfügbarer Zeitrahmen zur Mitarbeit im Netzwerk.
     
  • Neuaufnahmen: Die offizielle Bekanntgabe von neuen Netzwerkmitgliedern erfolgt bei der jährlichen Tagung bzw. dem Vernetzungstreffen. Der Beitritt kann durch Geschäftsführung, Vereinsobfrau/-mann, Person jederzeit erfolgen - auch mittels einer E-Mail. Voraussetzung ist die schriftliche Zustimmung zur Deklaration.
     
  • Projektkonzeptionen werden von der Drehscheibe in Zusammenarbeit mit den Partner/innen in Netzwerkmeetings bzw. Arbeitsgruppen bearbeitet und nach dem Prinzip „Wer da ist, gestaltet und entscheidet mit“ entwickelt.
     
  • Als Drehscheibe fungiert das Umwelt.Wissen Büro des Landes NÖ.
    Es initiiert bzw. managt Aktivitäten wie Netzwerkmeetings, Weiterbildungs­veranstaltungen oder die externe Kommunikation bzw. Repräsentation des Netzwerks.
    Je nach Projekt werden dabei auch die Netzwerkpartner/innen eingebunden.



Seite 1 / 1 Drucken


Amt der NÖ Landesregierung

Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr

Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft

Landhausplatz 1, Haus 16, Zi 16.413

3109 St. Pölten, Österreich

 

Dipl.-Ing. Veronika Käfer-Schlager, BEd

kontakt(at)umweltwissen.at

Telefon +43 2742 9005-15290

Fax +43 2742 9005-14350